Systematische Entwicklung der Meisterebene

Chemie

12 Bestandsmeister (Altmeister)

Wie überwinden wir die „Qualifizierungskluft“ zwischen überfachlich fortgebildeten Jungmeistern und den älteren Bestandsmeistern? Diese Asymmetrie erschwerte den Dialog über neue Formen von Führung und Zusammenarbeit zwischen den beiden genannten Gruppen.
Wie gewinnen wir die Bestandsmeister für diesen Prozess?

In enger Abstimmung mit der Geschäftsleitung, der HR-Abteilung und dem Betriebsrat wurde folgender Prozess entwickelt:

1. Konzeptentwicklung inkl. Anforderungsprofile für die Bestandsmeister
2. Kick-off-Veranstaltung, um allen Bestandsmeistern Zielklarheit und Prozesstransparenz zu liefern und um Vorbehalte/Widerstände zu klären
3. Individuelle Potenzialeinschätzungen aller Bestandsmeister inkl. Ergebnistransparenz
4. Ableitung individueller Qualifizierungsbedarfe und Umsetzung der definierten Maßnahmen

„Lerntag“ mit allen Beteiligten (GF, HR, BR, Altmeister, Jungmeister zur gemeinsamen Auswertung des Prozesses und zur Förderung von Dialog/Auseinandersetzung

• Transparenz
• Integration und enge Abstimmung mit GF, HR und BR

ca. 12 Monate

Enge Verzahnung aller Aktivitäten mit dem obersten Firmenprinzip „Arbeitssicherheit“

• Klarere Führungsverantwortung in der Produktion
• Auflösung der generationenbedingten Kluften zwischen den Meistern